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Marktnischen nutzen

Mit der richtigen Marktnische erfolgreich sein

Wer sich einen Namen machen möchte, braucht ein Spezialgebiet und eine Marktnische. Das gilt generell für alle Unternehmer, aber umso mehr für die in ihrem unternehmerischen Handeln seit jeher stark reglementierten Apothekerinnen und Apotheker. Und dennoch gelten die Gesetze der Positionierung auch im Apothekenmarkt – nur bedürfen sie einer ApBetrO-gerechten Umsetzung.

Wer als Apotheker eine eigene Spezialität entwickeln will, sollte als erstes klären, ob sie oder er sich auf eine bestimmte Zielgruppe oder auf eine spezielle Lösungskompetenz konzentrieren will. Konkret: Apotheker können sich beispielsweise werbeansprachetechnisch auf die Zielgruppe Tierhalter spezialisieren, die ja bekanntermaßen für ihre Lieblinge fast alles tun, was geht. Und wenn dem Tier in der Apotheke Gutes wiederfährt, dann wollen auch Herrchen und Frauchen hier kaufen. Oder als komplett anderer, aber gleichwertig erfolgversprechender Ansatz: man hält ein besonders großes, exotisches Homöopathie- oder Drogensortiment samt begleitender Beratung vor und zeigt dadurch eine besondere Lösungskompetenz. Wieder andere setzen konsequent auf ihren guten Namen als Pharmazeuten und positionieren sich entsprechend mit Eigenmarken oder Standardzulassungen. All das übrigens berücksichtigt unser spezielles Starter-Paket Apothekenmarketing, dass sich insbesondere an Gründer und Übernehmende richtet. Mehr

Die Vorbedingung: Spaß am Thema und Bedarf

Doch wie findet man nun seine ganz eigene Profession, die zum Alleinstellungsmerkmal wird? Hier müssen mindestens zwei Gesichtspunkte zusammenkommen. Zum einen muss die Inhaberin oder der Inhaber ein Thema haben, mit dem er oder sie sich gerne beschäftigt und identifiziert. Die leidenschaftlichste Homöopathin, Bachblüten-Expertin, Ernährungsberatungs-Fachfrau oder Naturkosmetik-Liebhaberin wird ihr entsprechendes Sortiment ebenso engagiert wie kompetent und glaubwürdig. Und genau deshalb dafür prädestiniert.

Die Rahmenbedingung: der Markt muss passenden

Doch die flammendste Idee muss auch zum Markt passen (bitte das jetzt nicht als Allgemeinplatz-Bonmot ansehen, denn genau daran scheitern nachweislich die meisten Gründungen): Wenn es im Einzugsgebiet der Apotheke nur wenige Menschen leben, die für solche Themen offen sind und darin auch zu investieren bereit sind, dann dürfte auch dieheimeligste Homöopathie-Apotheke kaum reüssieren.

apotheken marktnischen mehrsprachig DenPhaMedLeben im Stadtteil, in dem die Apotheke liegt, dagegen viele Migranten, dann könnte ein besonderes mehrsprachiges Angebot ein vielversprechendes Alleinstellungsmerkmal sein. Da reicht dann aber eine sprachgewaltige Mannschaft hinter dem HV nicht aus, sondern auch das Schaufenster, die Werbebotschaften und vor allem die sozialen Medien und das WWW sollten von diesem Service in der oder den betreffenden Sprachen künden. Denn je kranker ein Mensch ist, desto mehr suchen sie oder er aktiv nach Rat in der Muttersprache.

Schon diese wenigen beiden Beispiele zeigen, warum eine gute Idee allein nicht reicht, weil nämlich die Suche nach einer Marktnische in aller Regel eine sehr komplexe ist.

Deshalb: Ziehen Sie sich einen unserer Marketing-Experten zu Rate. Lassen Sie uns Ihre Idee wissen und gemeinsam daraus eine Strategie entwickeln, die in Ihrem Kiez zündet. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 

Die Nische nährt den Expertenstatus

Ist eine Marktnische schließlich gefunden und besetzt, dann gilt es, den eigenen Expertenstatus daraus zu festigen und bekannt zu machen. Zum einen können Sie auf die Mundpropaganda ihrer zufriedenen Kunden bauen, die Ihre Apotheke weiterempfehlen. Zum anderen sollten Apothekerinnen und Apotheker tiefer in die Marktkommunikation einsteigen, wozu auch das richtige Netzwerken gehört. So werden Sie erster im Kundenkopf, also derjenige, der im Bedarfsfall Kunden zuerst einfällt. Und genau das sollte Ihr Ziel sein.

Ein kleiner Selbsttest gefällig?

Hier fangen wir an!

  • Bitte denken Sie kurz mal an ein Erfrischungsgetränk,
  • dann an ein Einzelhandelsunternehmen,
  • nun an einen Optiker

Bis jetzt war es einfach, nicht wahr?
Aber:

  • Das wissen Sie als Apotheker ganz genau: wie heißt der Vater der Homöopathie?
  • welcher besonders bekannte Mediziner fällt Ihnen ein?
  • und welcher Sportmediziner…

Bitte beantworten Sie sich zum Schluss noch diese drei höchst aufschlussreichen Fragen:

  • Wer war der erste Mensch auf dem Mond?
  • Wie hieß noch mal der Zweite?
  • Und wer hat die beiden dort wieder abgeholt? Der war ganz besonders wichtig, weil sie sonst wohl immer noch da oben wären…

Warum ist geht das immer exakt so aus, wie es auch jetzt bei Ihnen war und wie kann man sich dieses Ur-Gesetz der Positionierung für seine Apotheke zu Eigen machen? Mehr 
 

Offizin-Marketing folgt den Gesetzen der Hirnforschung – muss aber auf das Herz zielen.

Ein Offizin-Marketing-Konzept, dass wirklich greift, muss den Anspruch haben, Sie und Ihre Apotheke zum Christian Friedrich Samuel Hahnemann, Prof. Hackethal, Dr. Montgomery oder Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt und am besten sogar zum Neil Armstrong bei ihrer Klientel zu machen.

Darunter sollten Sie nicht antreten – denn den zweiten oder spätestens dritten kann sich kein Kunde mehr merken.

Sie sind auf der Suche nach einer erfolgversprechenden Nische, wissen aber nicht so recht, wo und wie es sich anzufangen lohnt? Dann starten Sie hier und heute Ihr persönliches Offizin-Marketing-Coaching Projekt. Sie werden noch heute dazu angerufen. Call-Back Offizin-Marketing

Unser exklusives Angebot für Apotheker

Marktnischen nutzen – das könnte auch etwas für Sie sein? Dazu bedarf es der Kenntnis einiger Grundprinzipien des Marketings und einiger wissenschaftlicher Erkenntnisse, warum Kunden kaufen. Wir stellen dieses Grundlagenwissen aus der Praxis für die Praxis regelmäßig vor. Weiterbildungskalender anfordern