Mitarbeiter arztpraxisOhne Mitarbeiter-Team keine Praxis

Wie Ärzte und Ärztinnen medizinische Fachangestellte gewinnen und binden können

Keine Praxis kann ohne ein gutes Team rund um den niedergelassenen Arzt oder die Ärztin funktionieren. Medizinische Fachangestellte vermitteln Patienten am Empfang einen ersten Eindruck von der Praxis, unterstützen Ärzte bei medizinischen Aufgaben und organisieren hinter der Bühne wichtige Abläufe.

Anders gesagt: Ein Großteil des Erfolgs einer Arztpraxis hängt nicht nur von den Inhabern und Inhaberinnen ab, sondern auch von den angestellten Mitarbeitern. Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) arbeiten in 101.932 Praxen rund 250.000 Medizinische Fachangestellte. Doch der Fachkräftemangel macht sich auch in Praxen bemerkbar – fast jede fünfte Praxis sucht derzeit neue Mitarbeiter. Deshalb gilt: Wer ein starkes Team will, muss auch etwas dafür tun.

Mitarbeiter finden in Zeiten des demografischen Wandels

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In eigener Sache: Derzeit arbeiten wir unter Hochdruck an der Fertigstellung der Seiten zum Thema „Mitarbeiter finden“. Demnächst werden Sie hier einen Marktüberblick zum Thema „Mitarbeiterwerbung für Arztpraxen“ finden. Dafür brauchen wir aber noch einige Partner, um unseren Qualitätsanspruch deutschlandweit gewährleisten zu können.

Deshalb: Sie sind Experte für Mitarbeitergewinnung in der Gesundheitsbranche? Dann beteiligen Sie sich doch einfach mit Ihrem Wissen und Ihren Angeboten in unserem Netzwerk. Denn hier ist die Plattform, die jeder nutzen kann. Eine E-Mail genügt. (E-Mail für potenzielle Partner – an Dirk Bungenstock)


So wird aus einer „normalen“ Praxis ein toller Arbeitgeber

arztpraxen 5 mitarbeiter arztpraxis arbeitgeber DenPhaMedWer gute Mitarbeiter halten will, muss ihnen auch etwas bieten. Denn in Zeiten des Fachkräftemangels sind medizinische Fachangestellte gesuchte Kräfte. Und wenn andere Arbeitgeber mit besseren Konditionen locken, können wertvolle Stützen im Praxisalltag schnell wegbrechen. Doch so weit muss es nicht kommen, wenn Praxisinhaber und Praxisinhaberinnen frühzeitig gegensteuern. Tatsächlich gibt es erstaunlich große Gestaltungsspielräume für Optimierungen – und oft geht dies sogar ohne zusätzliche finanzielle Belastungen für Arbeitgeber. Und es gibt gute Argumente, die nicht jede Praxis bieten kann – wie beispielsweise eine eigene  – sozusagen als „Heimspiel“ – oder attraktive Zusatzleistungen jenseits des Arbeitslohnes.


Betriebliche Altersversorgung in der Arztpraxis

Angestellte Mitarbeiter haben einen Rechtsanspruch auf eine betriebliche Altersversorgung (bAV). Doch nicht jede bAV-Lösung ist gleichermaßen für Arztpraxen geeignet. Deshalb empfiehlt es sich für Praxisinhaber und -inhaberinnen, das Heft in der Hand zu behalten und mit einem Experten die ideale Lösung und möglicherweise sogar eine eigene Versorgungsordnung für die eigene Praxis zu entwickeln. Große Praxen und MVZ können sogar eine eigene kleine „Praxis-Bank“ gründen, in der die Altersvorsorge-Gelder doppelten Nutzen bieten. Davon haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer mehr als von einem bAV-Produkt von der Stange. Mehr


Altersversorgung für Praxisinhaber

Ärzte haben im Vergleich zu den Leistungen der Deutschen Rentenversicherung mit ihrer Kammerversorgung in aller Regel Anspruch auf ein ordentliches Ruhegeld. Allerdings zeigen sich auch hier Probleme: Niedrige Zinsen schmälern die Zukunftsaussichten, und vor allem kleinere Versorgungswerke haben zunehmend Schwierigkeiten, sich zu behaupten. Und über allem schwebt dann noch das bei Kammerversorgungen besonders gravierende ärztliche BU-Risiko.

Deshalb sollten Praxisinhaber und Praxisinhaberinnen genau prüfen, wie hoch Ruhestandsgelder wirklich ausfallen und ob damit der Nach-Praxis-Lebensabschnitt davon finanziert werden kann. Sollten die zu erwartenden Mittel nicht ausreichen – weil auch der Praxisverkauf fraglich ist –, dann haben Ärzte noch eine Vielzahl an Möglichkeiten, um den Ruhestand auskömmlicher zu gestalten. Mehr