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Arztpraxen

arztpraxen 2642 pkv angestellter arzt DenPhaMedPrivate Krankenversicherung für angestellte Ärzte

Günstige Tarife für Gesundheitsberufe und Premium-Versorgung nutzen

Wie sich richtig krankenversichern? Soll man sich als Ärztin oder Arzt auf den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen verlassen, die aufgrund des Solidargedankens auch schwerkranken Patienten eine vergleichsweise günstige Versicherung ermöglichen? Oder soll es doch eher eine private Absicherung sein, weil diese mehr leistet? Gerade für angestellte Ärzte stellt sich diese generelle Frage unter einem besonderen Gesichtspunkt: weil es spezielle Tarife für Mediziner und Medizinerinnen gibt.

Ärzte, aber auch Apotheker und Zahnärzte, können von besonderen Tarifen profitieren, da günstigere oder leistungsstärkere Ärztetarifen sich von normalen Tarifen dadurch unterscheiden, dass die privaten Versicherer bei Angehörigen der Gesundheitsberufe mit einem berufsbedingt höherem Gesundheitsbewusstsein und der Möglichkeit, sich selbst zu behandeln, kalkulieren. Sie gehen also davon aus, dass medizinisches und pharmakologisches Fachpersonal insgesamt weniger Leistungen benötigen als andere Berufsgruppen.

Attraktivere Tarife schon in der Ausbildung nutzbar

Die Vorteile der besonderen Tarifgestaltungen für Gesundheitsberufe greifen sogar schon in der Zeit der Ausbildung. Daher stellt sich für bereits für angehende Mediziner, Zahnärzte und Apotheker die Frage nach der richtigen Krankenversicherung in einem ganz eigenen Licht.

arztpraxen 652 pkv angestellte aerzte tarife DenPhaMedUnd je eher sie dieses Thema für sich geklärt haben, desto günstiger können sie den gewünschten Versicherungsschutz bekommen.

In einer Hinsicht unterscheiden sich Tarife für Mediziner und andere Berufsgruppen allerdings nicht: Auch Ärzte, Zahnärzte oder Apotheker müssen über ein Bruttojahreseinkommen von mindestens 62.550 Euro (Stand 2020) verfügen.

Nur wer diese finanzielle Hürde nimmt, dem steht auch die Möglichkeit offen, eine private Krankenversicherung abzuschließen. Wird diese Bedingung erfüllt, können Versicherte aus den Heilberufen von vielfältigen Vergünstigungen profitieren, die je nach Anbieter variieren können. Überblick in der Ausbildung erwünscht?

Um diese Vorteile geht es konkret

Um welche Vorteile für akademische Gesundheitsberufe geht es? Bei medizinisch ausgebildeten Versicherungsnehmern können beispielsweise Assistenzärzte oder Assistenzzahnärzte in der Facharztweiterbildung von günstigeren Beiträgen profitieren. Diese werden meist möglich, weil bis zum Abschluss der Weiterbildung auf Rückstellungen verzichtet werden.

Andere Anbieter setzen bei Medizinern und Pharmakologen auf ein ausgeweitetes Leistungsspektrum, ohne allerdings die Beiträge zu kappen. Ist der Versicherte oder die Versicherte nach der Weiterbildung Facharzt oder Fachärztin, wird der Tarif von der PKV umgestellt.

An einer weiteren, bei Privaten Krankenversicherungen verbreiteten, Vergünstigung können all diejenigen partizipieren, die über ein Jahr hinweg keine Leistungen in Anspruch genommen haben. Das ist natürlich eine besonders für Ärzte und Apotheker interessante Option, da diese erstens aus Erfahrung viele Symptome so frühzeitig erkennen und richtig bewerten können – was den Ganz zum Arzt oft überflüssig macht – und sie zweitens durch Selbstbehandlung viele kleinere gesundheitliche Probleme auch ohne Hinzuziehung anderer Kollegen in den Griff bekommen.

Beitragsrückerstattungen besonders für Heilberufe interessantarztpraxen 652 pkv angestellte aerzte beitrag DenPhaMed

Deshalb kommen Mediziner und Pharmakologen deutlich häufiger in den Genuss von Beitragsrückerstattungen, die je nach Versicherer und Tarif bis zu sechs Monatsbeiträge umfassen können.

Allerdings sind nicht alle Privaten Krankenversicherungen zu einem solchen Schritt bereit.

Wer auf mögliche Rückzahlungen Wert legt, muss also vor Abschluss eines Vertrags abklären, ob der betreffende Versicherer Rückzahlungen und in welchem Umfang gewährt.

Das Leistungsspektrum von Privaten Krankenversicherungen

Wer sich für eine PKV entscheidet, sollte die verschiedenen Tarife und deren Leistungsspektren genau prüfen. Denn je nach Tarif und Anbieter kann es zu erheblichen Unterschieden kommen.

Zudem gibt es auch immer wieder vermeintliche Angebote, die sich später als nachteilig erweisen. Wer jedoch einen konkurrenzfähigen Tarif wählt, kann sich über Leistungen freuen, die deutlich über das hinausgehen, was Gesetzliche Krankenkassen leisten. Da sich die Leistungen der Privaten Krankenversicherungen je nach Anbieter und Tarif unterscheiden, können wir hier nur in Form einer allgemeinen Übersicht auf die Leistungen eingehen, die Sie erwarten dürfen.

Doch mit dieser Übersicht sollten Sie in der Lage sein, attraktive Angebote von weniger attraktiven zu unterscheiden. Im Einzelfall kann es jedoch immer zu deutlichen Abweichungen kommen. Wer auf Nummer sicher gehen will, zieht einen professionellen Berater hinzu. Die Möglichkeiten kennenlernen 

Worauf Versicherte achten sollten

Mit die wichtigste aller Fragen ist die nach den Leistungen der Krankenversicherung. Es sollte also immer gefragt werden, welche Erstattungen vorgesehen sind. Die folgenden sollten Sie von einer privaten Krankenversicherung mindestens erwarten:

  • Hausarzt oder direkt aufgesuchter Facharzt: 100 Prozent
  • Arzneimittel (auch nicht verschreibungspflichtige): 100 Prozent
  • Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus: 100 Prozent
  • Freie Arztwahl im Krankenhaus: 100 Prozent
  • Zahnbehandlung, -prophylaxe und Inlays: 100 Prozent • Zahnersatz (auch Implantate) und Kieferorthopädie (in Weiterbildungstarifen meist begrenzt): 85 Prozent
  • Sehhilfen bis zu 1.000 Euro

arztpraxen 652 pkv angestellte aerzte kriterien DenPhaMed


Weitere Kriterien, die berücksichtigt werden sollten:

  • Offener Hilfsmittelkatalog (Wichtig bei neu entwickelten Hilfsmitteln)
  • Erstattung von Kuren
  • Anpassung des Krankentagegeldes an Ihre persönliche Einkommenssituation ohne erneute Gesundheitsprüfung
  • Vorsorgeuntersuchungen auch über die gesetzlichen vorgeschriebenen Programme hinaus und ohne Anrechnung auf die Beitragsrückerstattung
  • Günstige Beiträge für Familienangehörige (Kinder und Ehegatten)
  • Naturheilverfahren (mindestens bis zum Höchstsatz laut Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker)
  • Weltweiter Versicherungsschutz (Privatpatient auch im Ausland)
  • Boni für kosten- und gesundheitsbewusstes Verhalten
  • Beitragsentlastung im Alter durch reduzierte Beiträge
  • Tarifwechsel sollten möglich sein
  • Erstattung über die Höchstsätze der Gebührenordnung für Ärzte hinaus
  • 6 Monate Beitragsfreiheit in der Elternzeit
  • Auch alternative Heilmethoden werden erstattet


KV ist ein eigenes Universum, dass sich nur mit Spezialwissen durchmessen lässt

Egal ob GKV oder PKV – es gibt eine Vielzahl von Tarifen und eine Unmenge darin nutzbarer Optionen. Deshalb: nicht hoffen, sondern Fakten haben; nicht vom hören-sagen auswählen, sondern schwarz auf weiß nach Hause tragen. Und schon gar nicht erstmal irgendwas, sondern gleich richtig machen. Vorsorge und Kontrolluntersuchungen sind nicht nur in Gesundheitsfragen angesagt, sondern gerade auch in Fragen der Gesundheitsabsicherung.

  • Sie möchte Ihre derzeitige Krankenversicherung von ausgewiesenen Fachberatern überprüfen lassen? Dann nutzen Sie das spezielle Branchenwissen unserer KV-Experten für Gesundheitsberufe.  Zum KV-Check 
  • Sie interessieren sich für private Krankenversicherungen? Dann schicken Sie uns einfach eine E-Mail. Einer unserer Absicherungsexperten wird sich umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen. Ihre Anfrage: PKV für akademische Heilberufe 

 

arztpraxen 2641 pkv niedergelassener arzt DenPhaMedKV (Krankenversicherung) für niedergelassene Ärzte

 

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Zukunftstrend: Ärztliche Kooperationenarztpraxen 312 aerztliche kooperationsformen DenPhaMed

Auf leisen Sohlen: Wie Gemeinden ihre Region attraktiver machen können

Zunehmende Spezialisierung – immer teurer werdenden Medizintechnik – Generationenwechsel samt neuer Lebensentwürfe junger Menschen – Dominanz weiblicher Erwerbsbiographien: Es gibt viele Gründe, warum kooperativen Modellen medizinischer Versorgung die Zukunft gehören wird. Und gerade in Regionen, die sich um die flächendeckende Versorgung ernsthafte Gedanken machen – und das ist aktuell außerhalb der größeren und mittleren Städte sowie Metropolregionen und einzelner bevorzugter Lagen oder an touristisch attraktiven Orten – fast überall der Fall, können sie eine deutliche Verbesserung der Bevölkerungsversorgung darstellen.

arztpraxen 312 aerztliche kooperationen einzelpraxis DenPhaMedEinzelpraxis – Nein Danke!

Praxensterben allerorten? Mitnichten!

Einzelpraxen - also eigenverantwortlich arbeitende Mediziner – bilden immer noch das Rückgrat der Gesundheitsversorgung in der Fläche.

Aber der Schwund an Einzelpraxen ist dennoch zu vermerken, und das nicht nur wegen der besonderen medialen Bedeutung, nicht mehr nachbesetzbare Einzelpraxen vor allem auch in den regionalen Medien völlig zu Recht genießen. Mehr

Alles selbst – und das ständig

Doch das dort geforderte Maß an Eigenständigkeit und Leistungsbereitschaft, das heimatfilmverbrämte „immer da sein“ des Landarztes – kurzum das Selbständige in Verbindung mit der finanziellen Verantwortung einer Praxisgründung unter heutigen Medizintechnik-Kosten und unter den geltenden Vorschriftenbedingungen von DSGVO bis TSVG kommt bei den heutigen Medizinstudent/inn/en und jungen Klinikärzt/inn/en nicht mehr durchgängig gut an.

arztpraxen 312 aerztliche kooperationen selbst staendig DenPhaMedDie meisten Mediziner/innen der Generation Y und erst recht die dieser „Millenials-Generation“ folgenden angehenden Ärztinnen und Ärzte der Generation Z schauen sich jedenfalls zumindest nach alternativen Kooperationsmodellen um. Denn der Begriff „Einzelpraxis“ geht meist einher mit dem Bild eines nimmermüden Einzelkämpfers mit Menschenführungsfunktion an der Gesundheitsfront verbunden. Das jedoch ist ein Trugschluss, denn längst schon sind ärztliche Kooperationen auch in Einzelpraxen Gang und Gäbe. Sei es durch die Anstellung weiterer Ärzte (natürlich nur, wenn es Raum, Patientenentwicklung, Budget und Lage hergeben – was diesem Modell in vielen ländlichen Regionen engste Grenzen setzt – oder als Praxisgemeinschaft, Praxisnetz oder Jobsharing BAG.

Dem gilt es also als Arzt oder Zahnarzt Rechnung zu tragen, wenn eine Praxis auf Nachfolgersuche geht.

arztpraxen 312 aerztliche kooperationen jobsharing DenPhaMedBeim Jobsharing beginnen junge Mediziner ihre Niederlassungs-Karriere zeitbefristet zunächst als Angestellte oder in einer BAG mit einer an die Zulassung eines fachgleichen Vertragsarztes gebunden eingeschränkten Zulassung ohne Angestelltensitz. Das ermöglicht die Ausweitung einer schon grundsätzlich gut gehenden Arztpraxis oder aber das Auffangen von Patienten, die es durch Zuzug oder durch Schließung einer anderen Praxis zu versorgen gilt.

Funktioniert das Model, genießen beide Partner mehr Flexibilität und können die immer häufiger gewünschte Work-Life-Balance realisieren. Das ist gerade jetzt ein wichtiges Argument für junge Mediziner. Mittelfristig kann durch eine vorgeschaltete vinkulierte Zulassung nach zehn Jahren Kooperation oder bei zwischenzeitlicher Entsperrung des Planungsbereichs eine unbeschränkte Zulassung erreicht werden. Eine elegante Möglichkeit also, den Generationenwechsel elegant hin zu bekommen und dadurch potentiell erfolgreiche Arztsitze dauerhaft zu erhalten. Anfrage Stichwort Jobsharing-Projekt (Mail an Zentralbüro)

Ärzte-Kooperationen – Vernetzt besser versorgen und Arbeit sinnvoll teilen

Praxisnetze als regionale Zusammenschlüsse unterschiedlicher Fachrichtungen erfüllen viele Wünsche der nachwachsenden Mediziner-Generationen. Sie erlauben Spezialisierung bei gleichzeitiger ganzheitlicher Betreuung im Verbund, bieten kollegialen Austausch, gegenseitige Unterstützung und Vertretung, flexible Zeitgestaltung und bieten optimale Möglichkeiten der Vereinbarung von Familie und Beruf – und das alles bei Beibehaltung der WAS?

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Aus kommunaler und Patientensicht stellen Praxisnetzwerke die wohnortnah dislozierte ambulante Versorgung sicher und generieren durch den interdisziplinären Ansatz ein qualitativ hochwertiges, effizientes und dauerhaft verfügbares medizinisches Angebot. Hat eine Gemeinde einmal einen funktionierenden Nukleus eines solchen Netzwerkes angeregt oder initiiert, sind die bestehenden Arztsitze gesichert und zieht dieses seinerseits leichter weitere potentielle Partner an.

Es könnte auch eine BAG sein…

Berufsausübungsgemeinschaften, das Folgemodell der ehemaligen Gemeinschaftspraxen, funktionieren ähnlich, dabei gründen die beteiligten Ärzte jedoch eine gemeinsame Unternehmung, in der die Patienten, die Abrechnung und das Honorar sowie die Haftung gebündelt sind. Allein der Arztsitz verbleibt bei den einzelnen die BAG bildenden Vertragsärzten. Es gibt ein Reiche von Spielarten der Berufsausübungsgemeinschaften, was sie attraktiv für sehr viele lokale Situationen macht: richtig gestaltet bieten sie als örtliche, überörtliche, fachübergreifende, als Teil- oder auch als Jobsharing-BAG sowohl in Regionen mit hoher Arztdichte Möglichkeiten wie auch in bevölkerungsarmen Landkreisen.

Zur Gründung eines solchen Partnernetzes oder einer BAG ist es sicher hilfreich, zu Beginn oder begleitend den Dialog mit entsprechend erfahrenen Gründungsberatern zu suchen. Anfrage Stichwort Partnernetzwerk (Mail an Zentralbüro)

Praxisgemeinschaft oder Ärztehaus – beides hilft der Region

Eine ebenso einfache wie effektive ärztliche Kooperation bilden sogenannte Organisationsgemeinschaften, in denen sich rechtlich selbständige Ärzte zusammenfinden, um Synergien zu erzielen. Das können monetäre Apparategemeinschaften sein, um sich teure Medizintechnik zu teilen. Aber auch Praxisgemeinschaften, die vorhandene Räume sinnvoll auslasten wollen. Oder aber der Zusammenschluss in einem Ärztehaus, der vor allem Attraktivitäts- und Organisationsvorteile bietet.

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Während ersteres meist im urbanen Raum stattfindet, sind die beiden weiteren Spielarten ärztlicher Kooperation prädestiniert für recht schnell wirkende kommunale Maßnahmen zum Erhalt der Versorgungslandschaft. Alle drei jedoch sind grundsätzlich interessant für Ärztenachwuchs, da sie die kommunikativen und fachlichen Vorteile bieten ebenso wie die persönliche Freiheit in der Lebensgestaltung. Mehr

Hat man also Arztsitze, sollten die kommunal Verantwortlichen alles daransetzen, diese so attraktiv wie möglich zu gestalten. Und hat man Platz, dann am besten gleich in zentralster Lage unter einem Dach. So wird auch die Praxis auf dem Lande wieder deutlich attraktiver. Anfrage Stichwort Organisationsgemeinschaft (Mail an Zentralbüro)

MVZ

Medizinische Versorgungszentren sind bei der KV eingetragene eigenständige Organisationen unter ärztlicher Leitung. Unter kommunaler Trägerschaft können sie in diversen Gesellschaftsmänteln agieren: als Anstalt des öffentlichen Rechts, Genossenschaft, GmbH und sogar als Stiftung. In ihr sollten mehrere Fachrichtungen oder auch ein fachrichtungsgleiches MVZ im Verbund mit einer Apotheke die örtlicher Versorgung schwerpunktmäßig sicher stellen.

arztpraxen 312 aerztliche kooperationen mvz DenPhaMed


Das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz hat kommunale MVZ-Initiativen noch attraktiver gemacht. Die Vorteile im Überblick:

  • Attraktivität durch umfassendes medizinisches Angebot
  • Vereinfachtes Anstellungsverhältnis für Ärzte
  • Planbare Grundlagen für übernehmende Ärzte
  • Hohe persönliche Flexibilität durch optimale Vertretungs-Situation
  • Einfache und sicheren Übertragung von Arztsitzen
  • Hohe Wahrscheinlichkeit von Übernahmen vorhandener und Zuzug weiterer Arztsitze

Mehr

Einen Stolperstein gibt es dennoch: MVZ brauchen einen langen Vorlauf, um ihre Vorteile ausspielen zu können. Von daher ist eine rechtzeitige erste Kontaktaufnahme mit MVZ-erfahrenen Beratern dringend anzuraten. Am besten dann, wenn es noch keine Entscheidungen und erst recht kein Planungsverfahren gibt. Anfrage Stichwort MVZ (Mail an Zentralbüro)

Gesundheitszentren

Gesundheitszentren gehen noch einen Schritt weiter. Sie beziehen viele Aspekte der generellen- und der Heilversorgung mit ein, indem sie neben Allgemein- und Facharztpraxen, Zahnärzte sowie Apotheken auch Sanitätsfachhäuser, Physiotherapeuten, Logopäden etc., und nicht selten auch Nahversorgungs-Angebote und Örtlichkeiten der sportlichen oder kulturellen Betätigung umfassen. Hier ist dann Stadtentwicklung gefragt: ÖPNV, Parkpläzte und vieles Mehr…

 

arztpraxen 264 krankenversicherung aerzte DenPhaMedKrankenversicherung für Ärzte

 

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Hausarzt-Zentren bilden – oder MVZarztpraxen 321 hausarztzentren mvz DenPhaMed

Sicherung der medizinischen Versorgung und Verbesserung von Abgabechancen

In strukturschwachen Regionen ist die Errichtung eines fachärztlichen Gesundheitszentrums oft nicht möglich. In solchen Fällen kann eine hausarztzentrierte Lösung eine sinnvolle Alternative darstellen, die zudem eine medizinische Grundversorgung in ländlichen Gebieten dauerhaft sichern kann.

Um ein zukunftsfähiges Facharztzentrum aufzubauen, müssen im Einzugsgebiet mindestens 50.000 Menschen leben. Dieser Wert wird aber in ländlichen Regionen nicht immer erreicht. Ein Hausarzt-Zentrum dagegen ist auch in kleinen Gemeinden wirtschaftlich gut tragbar. Zudem haben solche hausarztzentrierten Modelle den Vorteil, dass Generationswechsel bei Ärzten und Ärztinnen leichter zu bewältigen sind. Sie sichern damit die medizinische Versorgung in strukturschwachen Räumen.

Deutlich schwieriger als bei Hausarzt-Zentren sind Besitzerwechsel bei klassischen Hausarztpraxen mit einem Arzt, der seine Praxis womöglich noch im eigenen Haus unterhält. Ist die medizinische Versorgung einer Kommune von einer solchen Praxis abhängig, kann die Versorgung, wenn der betreffende Arzt in den Ruhestand wechselt, schnell zusammenbrechen. Auch bei zwei oder drei klassischen Hausarztpraxen ist die Gefahr des Versorgungsverlusts zumindest mittelfristig gegeben, da das Interesse an der Fortführung von Landarztpraxen sehr überschaubar ist.

Bestehende Praxen ausbauen und vergrößern

arztpraxen 321 hausarztzentren mvz praxen ausbauen DenPhaMedDoch Einzelpraxen können gerettet und sogar ausgebaut werden. Ausschlaggebend für eine gelingende Übergabe an einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin sind allerdings Lage, räumliche Größe und die Flexibilität der Raumaufteilung. Die grundsätzliche Zielsetzung muss es sein, a) die bestehende Praxis als erstes zu sichern und b) danach auszubauen. Durch eine Vergrößerung der Versorgungseinheit kann mehr Interesse bei potenziellen Nachfolgern geweckt werden. Darüber hinaus können sich auch Kommunen als Akteure einbringen. Das kann vor allem in Form von Fördermaßnahmen geschehen. Wenn das nicht zum gewünschten Erfolg führt, können auch kommunale Medizinische Versorgungszentren (MVZ) gegründet werden, in denen bei der Kommune angestellte Ärzte und Ärztinnen die Versorgung sicherstellen. Letzteres dürfte aber eher eine „Notlösung“ sein, wenn der Markt die medizinische Versorgung der Bevölkerung nicht sichern kann, denn ein kommunales MVZ greift immer als Wettbewerber in die Versorgung ein.

Von der Einzelpraxis zur größeren Versorgungseinheit

Doch wie kann eine Landarztpraxis zu einem Hausarzt-Zentrum konkret umgewandelt werden? Soll eine Praxis als Basis für eine größere Versorgungseinheit dienen, muss diese zuerst von einem Arzt oder einer Ärztin übernommen werden. Dabei wird der bisherige Praxisinhaber oder die Praxisinhaberin auf die Kassenzulassung des neuen Inhabers eingestellt. Damit wird die Praxis zu einer Filiale des Eigentümers der Hauptpraxis. Der vormalige Inhaber der kleinen Einzelpraxis, der nun als angestellter Arzt tätig ist, muss sich bereit erklären, die Filialpraxis noch mindestens drei Jahre zu betreiben. In dieser Zeit kann der Standort ausgebaut werden. Dazu sind folgende Schritte zu unternehmen:

  • Gespräche mit dem Vermieter über Aus- und Umbau der Praxis,
  • Planung eines Hausarzt-Zentrums,
  • Nachfolgeregelung für den alten Praxisinhaber, der nun angestellt ist, finden,
  • Einstellung eines oder mehrerer Ärzte und
  • Kooperationsmodelle entwickeln.

Auch Fachärzte sind willkommen

arztpraxen 321 hausarztzentren mvz fachaerzte DenPhaMedDie Form, in der die Praxis an der Versorgung teilnehmen soll, kann eine Gemeinschaftspraxis sein oder auch ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ). Mögliche Rechtsform sind GbR, Partnergesellschaft oder auch eine GmbH (gilt nur für das MVZ). Solche Zentren-Modelle eignen sich für einzelne Immobilien, aber auch für Wohn- und Geschäftshäuser.

Bei der Entwicklung eines hausärztlich zentrierten Modells sollte der fachärztliche Bereich nicht von vornherein ausgeschlossen werden. Ein MVZ kann beispielsweise eine Facharztpraxis kaufen und selbst betreiben, raumgleich mit dem Hausarzt-Zentrum.

Dazu wird selbstverständlich ein Facharzt oder eine Fachärztin mit dem betreffenden medizinischen Schwerpunkt benötigt. Hausärzte und Fachärzte können in fachübergreifenden Versorgungsmodellen zusammenarbeiten, dürfen sich allerdings nicht gegenseitig vertreten.

arztpraxen 321 hausarztzentren mvz aerztezentren DenPhaMed

Die Bildung von Ärztezentren hat eine Stabilisierung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum zur Folge. Aber auch Mediziner profitieren oft von solchen Lösungen. Denn Ärzte, die Teil einer solchen Struktur sind, haben sehr gute Chancen, ihren Praxisanteil später zu verkaufen. Bei klassischen Einzelpraxen sind die Aussichten für eine erfolgreiche Abgabe dagegen meist ungünstig. Zudem kann ein angestellter Arzt seine Anstellung bei Bedarf in eine Vollzulassung umwandeln.

Sie haben Interesse an der Entwicklung eines Hausarzt-Zentrums und benötigen dafür fachliche Unterstützung? Dann schicken Sie uns einfach eine E-Mail. Einer unserer Spezialisten wird sich umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen. Ihre Anfrage: Entwicklung eines Hausarzt-Zentrums (Mail an Zentralbüro)

 

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Kein Berater kann die Herausforderungen unserer Zeit allein lösen. Darum bietet die Medical Network Stiftung Dienstleistern, Beratern und produkt-, hilfe- sowie lösungsbietenden Firmen die ideale Plattform, ihr Know-how und ihre Leistungen vernetzt und qualitätsgesichert gezielt auf direktem Wege an Mitglieder von Heilberufen heranzutragen. Und das ohne Unterschied in allen Regionen von Ballungszentrum bis in die ländlichen Regionen Deutschlands. Mehr

stichwort kauf DenPhaMedStichwort Kauf: Ist der Preis wirklich marktgerecht? Stimmen die angebotenen Konditionen? Apotheken- und Praxisübernahmen sind immer auch wirtschaftliche und steuerliche Großprojekte. Neue Inhaber müssen eine Menge Fragen klären. Zwei der wichtigsten sind sicher: Wie laufen Neugründungen am elegantesten vom Stapel oder wie bekommt man Übernahmen auf eine neue Erfolgsspur? Und welche Unterstützung können Existenzgründer vom Staat erwarten? Als unabhängige Experten für Inhaberwechsel unterstützen wir Sie bei der Beantwortung dieser Fragen.

stichwort vertraege DenPhaMedStichwort Verträge: Pacta sunt servanda. Egal ob Kredit-, Kauf-, Großhandelskonditionen, Miete, Leasing oder Versicherung: Ein verhandelter und unterschriebener Vertrag gilt. Deshalb sollten Verkäufer professionelle Urkunden aufsetzen und Käufer diese prüfen, bevor sie sich binden.

Unseren Experten bieten wertvolle Zweitmeinungen für Ärzte, Zahnärzteund Apotheker an.

stichwort sicherheit DenPhaMedStichwort Sicherheit: Schließlich können wir Sie noch von wichtigen, aber auch zeitaufwändigen Pflichten befreien: Qualitätsmanagement, Dokumentationspflichten, elektronische Patientenkarteien, Telematik-Infrastruktur, Großhandelserlaubnisse, Apotheken- und Praxisversicherungen

Das alles sind Aufgaben, die Sie anderen überlassen können, um sich auf ihre eigentliche Berufung zu konzentrieren. Wir sind für Sie da. Mehr

Selbst Generationenwechsel im Familienverbund gehen nicht völlig problemlos vonstatten. Manchmal bedarf es nur eines Moderators, oft eines Wirtschaftsberaters, in aller Regel helfen Standort- und Marketingexpertisen weiter, nicht selten sind aber auch Rechts- oder QM-Fragen zu klären. Neugründer brauchen Apothekeneinrichter und mit Übernahmen gehen meist auch Umbauten einher. Im Medical Network sind all diese Fachgebiete kompetent vertreten. Wir stellen Ihnen unser Konzept gerne persönlich vor. Anfrage Präsentation 

Beratung – Hilfe – Unterstützung

Unsere Dienstleister und Experten sind spezialisiert auf das Gesundheitswesen. Für so gute wie alle Fachrichtungen, Bereiche und Themenstellungen können wir unmittelbar auf praxiserfahrene Berater zurückgreifen:

  • Arztpraxis
  • Facharzt Praxis
  • Zahnarzt Praxis
  • Kieferorthopäde - Kfo
  • MKG – Chirurgie
  • Psychologe
  • Krankenhaus
  • Apotheke
  • Sanitätshaus
  • Orthopädie-Technik
  • Pflegeheime - Hospize
  • häusliche Pflege
  • Physiotherapeuten
  • Heilpraktiker
  • Zahntechnik
  • Augenoptiker
  • Hörgeräteakustiker
  • Labor – Reinraum
  • MVZ – ÜBAG
  • Apotheken - Dienstleister
  • Medizin - Dienstleister

Hilfe im Schadenfall - Absicherung

netzwerk hilfe im schadenfall DenPhaMed

Bundesweite Kompetenz – Regionale Betreuung – Service direkt vor Ort:
Ein neues Informations- und Serviceangebot für Heilberufe stellt sich vor

Was immer fehlt, wenn Not am Mann ist, sind Partner, die sofort mit Rat und vor allem mit Tat zur Seite stehen. Egal ob Angriffe von außen auf Praxis, Apotheke, Werte oder Daten; Schadenszenarien von Wasser über Feuer bis Vandalismus; Raum- und Rechtsschutz; Cyber- oder Hygienerisiken; Vertretungsbedarf oder Mitarbeitersuche:

Unser Netzwerk stellt Ihnen Fachleute zur Seite, die wissen, wie das Problem anzugehen ist. Und selbstverständlich kümmern wir uns auch um die Koordination der Arbeiten, die mit jedem Schaden verbunden sind, gewährleisten die Einhaltung aller Mitwirkungspflichten und Obliegenheiten und kümmern uns um die notwendigen Arbeiten im Rahmen der Schadensregulierung. Überall. Versprochen!

„In ihrer Kernkompetenz sind Ärzte und Apotheker in aller Regel bundesweit qualitativ hochwertig betreut und beraten, in den vielfältigen Nebenaufgaben hingegen nicht. Das wollen wir mit unserem Angebot ändern.“

Dirk Bungenstock, Vorstand der Medical Network Stiftung

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