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Zahnarztpraxen

zahnarztpraxen 111 planungsteam zahnarztpraxis DenPhaMedPlanungsteam Zahnarztpraxis: 
Auf die Perspektivenvielfalt kommt es an

Mit der richtigen Planung zur funktionierenden Zahnarztpraxis

Damit Zahnarztpraxen den Bedürfnissen von Patienten ebenso entsprechen wie den Erwartungen von Zahnärzten und Zahnärztinnen sowie Angestellten, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein: Praxen müssen ein effizientes Arbeiten ermöglichen und patientengerecht sein. Unsere Planungsteams helfen Gründern und Gründerinnen beim Aufbau von funktionierenden Zahnarztpraxen.

Für Patienten ist der Besuch einer Zahnarztpraxis nahezu immer mit Stress verbunden. Ziel einer jeden Praxisinhaberin und eines jeden Praxisinhabers sollte es deshalb sein, die Praxisräume so zu gestalten, dass Stress abgebaut wird und Patienten Ablenkung finden. Denn Patienten, die die Atmosphäre in einer Praxis als angenehm empfinden, haben wenig Veranlassung, den Arzt oder die Ärztin zu wechseln. Zudem sind entspannte Patienten unkomplizierter zu behandeln. Und nicht zuletzt: Eine freundliche Atmosphäre fördert auch die Zusammenarbeit des Praxisteams. Es sprechen also viele Gründe für eine harmonische Einrichtung und Raumgestaltung. 

Dennoch verstoßen immer noch Zahnmediziner und Zahnmedizinerinnen gegen die Grundregeln der Praxisgestaltung und gefährden damit den eigenen wirtschaftlichen Erfolg. Ein – tatsächlich existentes – Beispiel für ein zwar engagiertes und einfallsreiches, aber letztlich kontraproduktives Raumkonzept ist die Gestaltung des Wartebereichs in Form eines Gebisses. Statt Ablenkung und Beruhigung fördert ein solches Wartezimmer bei Patienten die gedankliche Beschäftigung mit den zahnmedizinischen Problemen, die zum Zahnarzt oder zur Zahnärztin geführt haben. Damit wird die Wartezeit bis zur Behandlung für Patienten noch belastender, als sie es an sich schon ist. Besonders Kinder leiden unter solchen Bedingungen, aber auch Erwachsene erfahren das Warten in einem solchen Zimmer als Stresssituation.   

Schöne Praxis = erfolgreiche Praxis? 

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Lässt sich also die Erfolgsformel für Zahnmediziner und Zahnmedizinerinnen auf die kurze Formel bringen: Eine schöne Praxis ist auch eine erfolgreiche Praxis? Die Erfahrung zeigt, dass das etwas zu kurz gegriffen wäre. Vielmehr könnte die Erfolgsformel lauten: Nur eine gut geplante Praxis ist auch eine erfolgreiche Praxis. Denn Planungsfehler sind der häufigste Grund für schlecht laufende Praxen, die entweder einen zu geringen Patientenstamm haben oder ineffizient arbeiten. Gar nicht so selten ist es nämlich, dass Ärzte, Ärztinnen und Praxisteam trotz durchschnittlicher Patientenfrequenz überlastet sind.  
 
Neben der harmonischen Gestaltung muss das Hauptaugenmerk einer jeden Praxisplanung auf den Arbeitsabläufen liegen. Hier gibt es grundsätzlich immer drei Fragen, die beantwortet werden müssen: 
  1. Welche Wege legen Patienten in der Praxis zurück?
  2. Wie sieht das Bewegungsprofil von Ärzten und Ärztinnen aus?
  3. Wie sehen die Arbeitswege der Mitarbeiter aus? 
Jeder dieser drei Gruppen – Patienten, Ärzte und Angestellte – hat unterschiedliche Ansprüche, Beweggründe, Motivationen und Zwänge. Eine durchdachte Raumordnung sollte dafür sorgen, dass die unterschiedlichen Arbeitsabläufe in der Zahnarztpraxis so verortet werden, dass der Alltag in der Praxis möglichst reibungslos verlaufen kann. Zudem sollte auch durch ein Raumkonzept sichergestellt werden, dass Patienten sich nur in den Bereichen bewegen, die für sie vorgesehen sind.
 
zahnarztpraxen 211 planungsteam raumkonzept DenPhaMed
 
Eine präzise Planung der Betriebsabläufe, die in praktisch jeder Praxis ein kleines bisschen anders sind, führt zu einem optimierten, konfliktarmen Praxisbetrieb. Je geringer das Konfliktpotential ist, desto höher sind Effizienz und die allgemeine Zufriedenheit. Letztere ist selbstverständlich vor allem von der Qualität der Behandlung abhängig. Denn selbst eine noch so gute Praxisplanung kann schlechte Behandlungen kompensieren. Aber Patienten, die die Wahl zwischen zwei guten Praxen haben, von denen nur eine mit einer Wohlfühlatmosphäre punktet, werden sich letztlich für die „Gute-Laune-Praxis“ entscheiden. 

Fazit: 

  • Kaum jemand geht wirklich gern zum Zahnarzt oder zur Zahnärztin. Genau deshalb müssen Zahnarztpraxen freundlich, sympathisch und beruhigend wirken, um dem Unwohlsein von Patienten aktiv entgegenzuwirken.
  • Darüber hinaus müssen Praxen so gestaltet sein, dass Arbeitsabläufe möglichst optimal organisiert werden können, auch mit Blick auf Diskretion und Datenschutz.
   

Planung ist Teamarbeit 

Jede funktionierende Zahnarztpraxis basiert auf Teamarbeit. Selbstverständlich ist der Zahnarzt oder die Zahnärztin der Mittelpunkt der Praxis. Doch damit eine Zahnarztpraxis funktioniert braucht es auch ein eingespieltes Team und funktionierende Technik. Ähnlich sieht es bei einer Praxisgründung aus. Auch hier ist Teamarbeit gefragt. Doch was macht eine gute Mannschaft aus? 
  • zahnarztpraxen 211 planungsteam planung DenPhaMedAchten Sie darauf, dass in Ihrem Planungsteam alle für Ihr Projekt wichtigen Expertisen vorhanden sind.
  • Ihr Team sollte Zugriff auf Handwerker haben. Denn oft scheitern Terminplanungen an der mangelnden Verfügbarkeit von Handwerkern.
  • Zu Ihrem Team sollte auch ein Steuerberater oder ein ähnlich qualifizierter Spezialist gehören, der die wirtschaftlichen und steuerlichen Gesichtspunkte der Gründung prüft.
  • Haben Sie bereits einen Steuerberater, sollte dieser ebenfalls Teil des Teams sein, da er Ihre Situation gut kennt.
  • Bei der Kostenplanung sollte das gesamte Planungsteam involviert werden, damit nicht einzelne Posten übersehen werden. 
  • Im Normalfall sollten Gründer und Gründerinnen keine Bankgespräche – vor allem keine Erstgespräche – ohne Beistand führen.
  • Banken erwarten einen Businessplan. Denn sollten Sie in Zusammenarbeit mit einem Steuerberater erstellen. 
  • Übernahmeverträge sollten von einem unabhängigen Rechtsanwalt geprüft werden.
  • Vorsicht bei Praxisvermittlern: Mitunter erhalten diese von bestimmten Kredithäusern Provisionen. Achten Sie auf die Unabhängigkeit Ihrer Berater. 
     

Noch mehr Details gewünscht? 

  
Sie sehen – all das kann niemand alleine bewältigen oder auch nur an all das selber denken. 
Deshalb: Fordern Sie unsere Handouts zur Praxisgründung an oder – noch besser - sprechen Sie mit einem unserer Praxisplaner oder Gründungsberater. Termin vereinbaren 
 

zahnarztpraxen 421 zahnarztmarketing DenPhaMedZahnarztmarketing: Die erfolgreiche Praxispositionierung

Vor dem Werben kommt die Planung

Marketing ist einfach! Man beauftragt eine Agentur – idealerweise eine auf Zahnärzte spezialisierte – macht mit denen ein Briefing und dann kommt schon etwas Tolles dabei raus. Kann sein – muss aber nicht. Meistens kommt nämlich etwas Schönes dabei raus, und schön ist leider gar nicht toll, wenn schön nur schlecht funktioniert.

Was will jeder Zahnarzt mit seinem Marketing-Budget erreichen? Garantiert den erleichterten Aufbau seiner Patientenschaft (= mehr) – das ist die Standard-Herausforderung bei neu gegründeten Praxen; möglicherweise auch den gezielteren Ausbau derselben (= mehr von X), was meist bei Übernahmen, im Zuge der Anschaffung neuer Dentaltechnik oder einer Praxiserweiterung angestrebt wird.

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Was sagt der Zahnarzt der Agentur? Was er tut (Fähigkeiten / Behandlungsschwerpunkte / IGeL-Angebote), wen und was er hat (Patienten und Technik), was er will (Patienten, am besten welche genau)…

Kein Wunder also, dass dann einige Fehler und Versäumnisse besonders häufig vorkommen…

Zu jeder Praxisgründung gehört ein eingeplantes Budget

Wer seine eigene Praxis eröffnen will, sollte etwas Vorarbeit leisten. Denn gerade in Innenstädten mit hoher Zahnarztdichte ist eine neu eröffnete Praxis kein Selbstläufer. In einem städtischen Umfeld mit hohem Wettbewerb sollten Praxisinhaber und Praxisinhaberinnen deshalb unter Berücksichtigung von Mitbewerbern einen eigenen Weg finden. Die gewählte Ausrichtung muss dann aber auch konsequent umgesetzt werden.

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Zugegeben, an weniger konkurrenzdurchtränkten Lagen ist das einfacher und auf dem Land verbreitet sich die Kunde sogar von ganz allein. Aber das hat dann dennoch absolut nichts mit der Planungsausrichtung (mehr von was genau) zu tun, sondern es tangiert lediglich das Budget:

Je dichter der Kommunikationsnebel, desto stärker muss man ins Horn stoßen…

Um diese dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch funktionierenden Medien-Mix aus den für Zahnarztpraxen unerlässlichen vier Zutaten:

 

Schutz vor Einbrüchen in Zahnarztpraxen - DenPhaMedSchutz vor Einbrüchen

Kriminelle lieben Zahnarztpraxen – außerhalb der Öffnungszeiten

Die Praxen von Zahnmedizinern stehen schon seit Langem auf den Listen von Kriminellen. Das hat mehrere Gründe: Praxen befinden sich oft in Ärztehäusern oder gewerblich genutzten Gebäuden, die nach Feierabend und am Wochenende leer stehen. Für Einbrecher bedeutet das, dass sie ungestört eindringen können und kaum Gefahr laufen, entdeckt zu werden. Darüber hinaus kann in Praxen gute Beute gemacht werden: vor allem technische Geräte und insbesondere Diamantbohrer. Zahngold wird ebenfalls gern mitgenommen. Schließlich gibt es sehr oft nur schwache Sicherheitsvorkehrungen, die Einbrechern wenig Widerstand leisten.

Um sich vor Einbrechern zu schützen, können mechanische und elektronische Vorkehrungen getroffen werden. Unter mechanischen Vorkehrungen versteht man beispielsweise zusätzliche Schlösser für Fenster, Schutzblenden für Zylinderschlösser und Türriegel. Dazu kommen als elektronische Vorkehrungen Alarmanlagen, die es in unterschiedlichen Ausführungen gibt. In der Regel sollten Praxisinhaber und Praxisinhaberinnen auf einer Kombination beider Sicherungsmaßnahmen zurückgreifen. Denn mechanische Sicherungen können praktisch nie eine hundertprozentige Sicherheit bieten. Jedes Bauwerk hat Schwachstellen, an denen Einbrecher ansetzen. Allerdings können mechanische Schutzmaßnahmen das Eindringen so erschweren, dass Einbrecher abgeschreckt werden oder ihr Tun abbrechen, wenn der Widerstand zu groß ist.

Das gilt aber leider nur für Gelegenheitsdiebe und ungeübte Einbrecher. Organisierte Banden mit professionellen Verbrechern lassen sich mit mechanischen Sicherheitsmaßnahmen nicht abwehren. Deshalb sind Alarmanlagen als notwendige Ergänzung unverzichtbar. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass es sich um qualitativ hochwertige Anlagen handelt, die professionell eingebaut werden. Minderwertige oder schlecht eingebaute Anlagen werden dagegen von erfahrenen Einbrechern schnell lahmgelegt. Selbstverständlich sollte auch bei mechanischen Sicherungsmaßnahmen auf Qualität geachtet werden.

Damit Sie Ihre Praxis nicht als "Baustelle" vorfinden…

Traditionelle Alarmanlagen mit Sirene und Warnlicht sind in aller Regel nicht zu empfehlen. Denn eine Alarmsirene, die laut gesetzlichen Vorgaben nach spätestens drei Minuten ausgeschaltet werden muss, hat in einem menschenleeren Ärztehaus an einem Samstagnachmittag oder Sonntag keine Wirkung. Aber selbst an Orten, an denen sich Menschen aufhalten, rufen Sirenen und Warnleuchten meist nicht die erhoffte Wirkung hervor.

zahnarztpraxen 62 schutz vor einbruechen kaputtezaehne DenPhaMedDas liegt unter anderem an vielen Fehlalarmen – etwa bei abgestellten Fahrzeugen –, die bei Menschen verständlicherweise zur Abstumpfung geführt haben. Zudem sind professionelle Einbrecher meist in der Lage, das Warnsignal innerhalb weniger Sekunden abzuschalten.

Etwas besser sind Alarmanlagen, die mit einem Sicherheitsdienst verbunden sind. Denn hier sorgt eine Alarmierung für Aufmerksamkeit in einer Leitstelle und es kommt zu einer Überprüfung der Zahnarztpraxis.

Für erfahrene Einbrecher stellen solche Anlagen aber keine Gefahr dar. Das liegt an der sehr langen Reaktionskette.

Nach einem Alarm werden nämlich als Erstes Sicherheitskräfte vor Ort geschickt. Diese greifen aber im Normalfall nicht selbst aktiv ein, sondern prüfen nur, ob es sich tatsächlich um einen Einbruch handelt. Ist das der Fall, wird nun die Polizei alarmiert. Erst die Beamten, die zum Tatort kommen, stellen eine ernsthafte Gefahr für Einbrecher dar. Da diese aber den Ablauf nach einem Alarmsignal kennen, sind sie, wenn die Polizei endlich eintrifft, in aller Regel längst verschwunden.

Fernüberwachung mit Sofortintervention schützt

zahnarztpraxen 62 schutz vor einbruechen fernueberwachung DenPhaMedEmpfehlenswert sind deshalb eher Alarmanlagen mit Fernüberwachung und Live-Intervention. Bei solchen Anlagen, die über eine Art Gegensprechanlage und im Idealfall auch Videokameras verfügen, ist die Reaktionskette deutlich verkürzt, so dass Einbrechern viel weniger Zeit bleibt, um die Praxis nach Beute zu durchsuchen. Die Verkürzung der Reaktionszeit wird dadurch erreicht, dass Sicherheitskräfte die Lage am mutmaßlichen Tatort per Fernüberwachung prüfen. Sind Eindringlinge in der Praxis, alarmieren die Sicherheitskräfte umgehend die Polizei. Neben der Verkürzung der Reaktionszeit haben diese Anlagen einen weiteren Vorteil: Wenn Sicherheitskräfte mithilfe der Gegensprechanlage Eindringlinge auffordern, sich zu identifizieren, führt das zu einem enormen psychischen Druck bei Einbrechern. Erfahrungsgemäß suchen nahezu alle Täter, die auf diese Weise angesprochen werden, umgehend das Weite. Mehr

Unsere Empfehlungen für eine Zahnarztpraxis mit effektivem Einbruchsschutz

  • Beachten Sie die Anforderungen an den Datenschutz und die Kennzeichnungspflicht bei Videoüberwachung
  • Lassen Sie Eingangstür, Fenster, Hintereingänge etc. auf Einbruchsicherheit überprüfen. Verstärken Sie erkannte Schwachstellen – wenn möglich – durch mechanische Sicherheitsvorkehrungen. Sicherheits-Check gewünscht? (Mail an Zentralbüro)

Sie wollen mehr wissen über den aktuellen Sicherheitszustand Ihrer Praxis? Dann fordern Sie unseren Gutschein „Sicherheitsgutachten Praxis“ an. Für Zahnmediziner und Zahnmedizinerinnen bei uns kostenlos! Sicherheitsgutschein anfordern (Mail an Zentralbüro) [Achtung- der vorhandene lInk geht noch an eine falsche Mailadresse! – auch bei Apotheken]

 

Alarmanlagen mit Live-Intervention - DenPhaMedAlarmanlagen mit Live-Intervention

Wie Zahnarztpraxen Einbrecher effektiv abwehren

Diebe hinterlassen in Zahnarztpraxen meist keine breite Spur der Verwüstung, denn sie wissen genau, was sie Suchen und wo das zu finden ist: links und rechts in den oberen Schubladen der Behandlungsräume. Die finanziellen Schäden nach einem Einbruch können dennoch enorm sein, denn geklaute Bohrköpfe und andere Medizintechnik sind meist extrem teuer – und mindestens ein oder zwei Tage nach dem Einbruch müssen die Praxen oft schließen. Danach läuft der Betrieb dann mit jedem nachgelieferten Gerät etwas besser, aber es ist dennoch lange Sand im Getriebe… Alarmanlagen mit Fernüberwachung und Sofort-Intervention helfen nachweislich, Schäden spürbar zu reduzieren. Das honorieren übrigens auch Versicherungsgesellschaften.

zahnarztpraxen 621 live intervention zeit ist geld DenPhaMedFür alle Einbrüche gilt: Je mehr Zeit Täter haben, desto erfolgreicher war der Raubzug und umso wahrscheinlicher kommen die Täter wieder. Aus diesem Grund müssen Einbruchsversuche abgewehrt oder möglichst früh vereitelt werden. Bei unerfahrenen Gelegenheitsverbrechern helfen mitunter mechanische Sicherungsmaßnahmen wie Zusatzschlösser an Fenstern, Schutzblenden für Türschlösser oder Riegel. Für Gelegenheitsverbrecher sind Schutzriegel und andere Mittel unter Umständen unüberwindbare Hindernisse. Organisierte Banden, die sich auf Einbrüche spezialisiert haben, oder professionelle Verbrecher lassen sich auf diese Weise allerdings kaum abwehren. Allerdings können mechanische Schutzvorkehrungen den unbefugten Eintritt erschweren.

Alarmanlagen, die lediglich mit einem Warnsignal auf einen Einbruch reagieren, haben insbesondere in Ärztehäusern und MVZ ebenfalls nur geringe Wirkung. Denn dort wohnt niemand, der den Alarm weitermelden könnte. Im Übrigen sind viele Menschen – gerade in lauten Innenstädten – bei Sirenengeheul nicht mehr alarmiert. Es gehört sozusagen zum Ambiente einer City. Zudem muss das Sirenengeheul gesetzlichen Vorgaben entsprechend nach drei Minuten enden.

Etwas besser sind Alarmmelder, die mit einem Wachdienst verbunden sind. Doch auch diese Lösungen haben eine entscheidende Schwäche: Die Reaktionsketten sehr so lang, dass Kriminellen viel Zeit bleibt. Denn nach einem Alarm werden als Erstes Sicherheitskräfte den mutmaßlichen Tatort anfahren und schauen, ob es sich tatsächlich um einen Einbruch handelt. Ist dies der Fall alarmieren sie ihrerseits nun die Polizei. Diese muss dann auch zum Ort des Geschehens kommen, um die Ermittlungen und die Verfolgung der kriminellen aufzunehmen. Organisierte Banden und geübte Einbrecher wissen das genau, und können daher sehr genau einschätzen, wie viel Zeit ihnen für das Leerräumen einer Praxis bleibt.

Alarmmelder, die mit einem Wachdienst verbunden sind

Da also konventionelle Alarmanlagen zumindest für geübte Einbrecher kaum noch eine abschreckende Wirkung haben, sollten Zahnärzte und Zahnärztinnen – wie alle Gewerbetreibenden – auf Alarmanlagen mit Fernüberwachung und Sofort-Intervention setzen. Bei solchen Anlagen bleibt Einbrechern nur wenig Zeit und sie werden zudem noch unter psychischen Druck gesetzt. Im Ergebnis werden fast alle Einbrecher in die Flucht geschlagen.

Alarmanlagen mit Fernüberwachung funktionieren etwas anders als „typische“ Sicherheitsanlagen. Diese Unterschiede haben eine große Wirkung. Im Gegensatz zu konventionellen Lösungen müssen bei einer Fernüberwachung keine Sicherheitskräfte zum mutmaßlichen Einbruchsort fahren. Stattdessen wird das betreffende Objekt – in unserem Fall die Zahnarztpraxis – von der Leitstelle aus überprüft. Das gelingt mithilfe von Gegensprechanlagen und – sofern vorhanden – Videokameras. Stellen die Sicherheitskräfte in einer rund um die Uhr besetzten Leitstelle fest, dass sich Personen im Objekt aufhalten, fordern sie diese über die Gegensprechanlage auf, sich zu legitimieren. Können die im Objekt befindlichen Personen keine Legitimation – zum Beispiel in Form eines Kennworts – vorweisen, wird sofort die Polizei alarmiert. Die Zeit zwischen dem Auslösen des Alarms und der Benachrichtigung der Polizei wird so deutlich verkürzt.

Diese Reduzierung der Reaktionszeit ist der entscheidende Vorteil von Alarmanlagen mit Fernüberwachung. Denn nur eine schnelle Reaktion – in Verbindung mit einer direkten Ansprache der Einbrecher – kann diese in die Flucht schlagen. Tatsächlich lässt sich sagen, dass in annähernd 100 Prozent aller Fälle die Täter sofort das Weite suchen und ein größerer Schaden verhindert werden kann. Ohne hohe Personalkosten und ohne Gefährdung von Personen.

Einbruchsschutz und Versicherungsgesellschaften

zahnarztpraxen 621 live intervention einbruchsschutz versicherungsgesellschaften DenPhaMedDa Schutzmaßnahmen das Risiko von Einbrüchen und damit auch die finanziellen Schäden reduzieren, honorieren viele Versicherer den Einsatz von Sicherheitsvorkehrungen. Schließlich müssen in den betreffenden Praxen nach Einbrüchen weniger Aufräumarbeiten durchgeführt werden und die Entschädigungssummen von Versicherern fallen aufgrund geringerer Schäden niedriger aus. Eine klassische Win-win-Situation, deren positive Effekte von etlichen Versicherern honoriert, indem sie beispielsweise finanzielle Vergünstigungen für die Installierung von Alarmanlagen gewähren.

Sie suchen einen zertifizierten Dienstleister für Alarmanlagen mit Fernüberwachung und Live-Intervention? Dann schicken Sie uns einfach eine kurze Nachricht. Einer unserer Partner wird sich umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen. Ihre Anfrage: Alarmanlage mit Live-Schutz (Mail an Zentralbüro)

 

zahnarztpraxen 331 werben aber richtig DenPhaMedSo sind Sie in aller Munde

Die drei wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches Zahnarztmarketing

Noch immer glauben viele Ärzte und Ärztinnen, dass sie für ihren Praxen keine Werbung betreiben müssen, um ausreichend Patienten zu gewinnen. Verstärkt wird dieser Irrtum noch dadurch, dass medizinische Versorgung und Werbung traditionell auf Distanz gehen. Doch in Wettbewerbssituationen – und jede Zahnarztpraxis in einer Stadt befindet sich im Wettbewerb – ist der Verzicht auf Marketing gleichbedeutend mit dem Verzicht auf Zukunft.

Jede neugegründete Zahnarztpraxis muss Kunden gewinnen. Die Hoffnung, dass das Praxisschild an der Fassade schon ausreicht, um sich einen wirtschaftlich tragfähigen Patientenstamm aufzubauen, dürfte sich in jedem Fall als Trugbild erweisen. Das gilt in abgeschwächter Form auch für etablierte Praxen, die übernommen wurden. Zwar gibt es hier schon einen Patientenstamm, doch jede Praxis unterliegt Fluktuationen: Patienten ziehen um, orientieren sich neu oder sterben. Anders gesagt: Die Patientenkartei droht, im Lauf der Zeit kleiner zu werden. Um solchen Entwicklungen entgegenzusteuern, müssen Marketinginstrumente von Anfang an eingesetzt werden. Je nach Ausgangssituation können ganz unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. Zur Auswahl steht jedenfalls eine breite Palette.

Deep – Links zu den einzelnen Stichworten

Marketing ist keine autarke Disziplin, sondern das Ergebnis vieler Faktoren. Deshalb kommt es immer auf zwei Erfolgs-Parameter an: das perfekte Ineinandergreifen aller Einzelelemente und die Reißfestigkeit des schwächsten Gliedes. Hier der Kurz-Überblick

zahnarztpraxen 331 werben aber richtig schloss DenPhaMed

1. Positionierung

Wer seinen Bekanntheitsgrad als Zahnarzt oder Zahnärztin steigern will, benötigt ein oder mehrere spezielle Themen, mit denen an die Öffentlichkeit gegangenen werden kann. Einfach „nur“ ein Zahnarzt oder eine Zahnärztin zu sein, hilft in städtischen Wettbewerbssituationen nur wenig. Vielmehr muss mindestens ein Thema gefunden werden, das a) auf das Interesse und den Bedarf von Patienten reagiert und das b) von Mitbewerbern noch nicht besetzt ist. Zudem sollten Ärzte und Ärztinnen sich mit dem Thema persönlich identifizieren können. Schließlich werden sie sich für eine lange Zeit mit dem ausgewählten Thema auseinandersetzen müssen.

zahnarztpraxen 331 werben aber richtig positionierung DenPhaMedMögliche „Themen“ können etwa „Kinderzahnbehandlung“, „schmerzfreie Zahnbehandlung“, Implantologie oder zum Beispiel Kieferchirurgie sein. Je nach individueller Situation kann schon eine Expertise ausreichen, um die eigene Praxis zu stärken, manchmal sollten es aber auch mehrere Spezialthemen sein.

Jedoch sollte unbedingt der Fehler vermieden werden, dass man sich mit zu vielen Themen zu positionieren versucht. Sowie nämlich der Eindruck eines „Gemischtwarenladens“ aufkommt, wird eine Positionierung über Expertise konterkariert. Dann waren alle Anstrengungen vergeblich.

Erfolgversprechend ist vor allem eine Positionierung mithilfe von „Unique Selling Points“, also Alleinstellungsmerkmalen, die Sie von Ihren Mitbewerbern unterscheiden. Neben den oben bereits genannten Spezialisierungen können das unter anderem auch folgende sein:

  • Hochwertiger Zahnersatz
  • Zahnimplantate
  • Minimalinvasive Oralchirurgie mit Laser oder Piezochirurgie
  • Spezialisierung auf die Behandlung von Kiefergelenkbeschwerden
  • Spezialisierung auf Kieferorthopädie nur für Erwachsene
  • Neue zahnerhaltende Behandlungsverfahren wie z.B. Kariesbehandlung ohne Bohren

2. Sichtbarkeit

zahnarztpraxen 331 werben aber richtig sichtbarkeit DenPhaMedWer sein Thema oder seine Themen gefunden hat, muss diese auch kommunizieren. Denn die besten Leistungsangebote nutzen nichts, wenn sie nicht in der Öffentlichkeit bekannt sind. Dazu stehen Ärztinnen und Ärzten eine breite Palette an Möglichkeiten zur Verfügung. Welche Möglichkeiten oder Kommunikationskanäle Sie letztlich nutzen, bleibt Ihnen überlassen. Doch ganz sicher sollte nicht auf einen Internetauftritt verzichtet werden, auch soziale Medien sind für vielen Praxen nahezu unverzichtbar. Grundsätzlich gilt: Wo sich Ihre potenziellen Kunden informieren, sollten Sie präsent sein.

Menschen, die ihren Wohnort gewechselt haben, werden sich früher oder später auf die Suche nach einem Zahnarzt oder eine Zahnärztin machen. Vor allem zwei Kommunikationskanäle sind hier von Bedeutung: Entweder es werden Bekannte oder Freunde gefragt oder die betreffenden Personen suchen im Internet. Mundpropaganda können Praxisinhaber und Praxisinhaberinnen nur indirekt beeinflussen. Den eigenen Internetauftritt dagegen können Ärzte und Ärztinnen ganz nach ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten (lassen).

Wichtig sind bei einer Webseite insbesondere vier Gesichtspunkte:

Selbstverständlich sollte sich Ihre Kundenkommunikation nicht auf eine Webseite allein beschränken. Gerade um jüngere Patienten zu gewinnen, sind soziale Medien sehr geeignet. Daher ist ein Engagement in sozialen Medien oft unverzichtbar – bis hin zu Youtube-Image-Videos. Aber auch Inserate und Flyer sprechen noch immer Interessenten an. Flyer haben zudem den Vorteil, dass sie in verschiedenen Situationen als Informationsträger genutzt werden können.

Darüber hinaus gibt es weitere Anlässe, die eigene Praxis mit Ihren Leistungsangeboten bekannter zu machen: Tag der offenen Tür, Vorträge, möglicherweise auch Auftritte als Spezialist in Lokalmedien. Nutzen Sie solche Möglichkeiten, um mit potenziellen Patienten in Kontakt zu kommen. Denn je stärker Sie als Experte für Zahngesundheit öffentlich in Erscheinung treten, desto bekannter wird auch Ihre Praxis.

2.1 Sichtbarkeit dank Corporate Design

zahnarztpraxen 331 werben aber richtig corporate design DenPhaMedUm die Sichtbarkeit der eigenen Praxis zu erhöhen, ist die Entwicklung eines Corporate Designs unbedingt empfehlenswert. Erst durch einheitliche Gestaltungsmaßnahmen wird ihr Erscheinungsbild unverwechselbar – online und offline. Wichtige Werbematerialien, die einheitlich gestaltet werden sollten, um ein wiedererkennungsstarkes Corporate Design für Ihre Zahnarztpraxis zu erschaffen, sind:

  • Marke samt Logo kreieren,
  • Visitenkarten, Praxisbroschüren-Flyer, Briefpapier, Terminkarten,
  • Stempel, Privatrezeptblöcke,
  • Praxisschild, Präsentationsmappen,
  • Redaktionelle Anzeigen für Print und Internet,
  • Roll-Up-Displays, Poster und
  • Internet-Auftritte (auch in sozialen Medien).

2.2 Sichtbarkeit über Pressearbeit

zahnarztpraxen 331 werben aber richtig pressearbeit DenPhaMedUm die eigene Bekanntheit zu erhöhen und sich als gefragter Spezialist für bestimmte zahnmedizinische Themen zu positionieren, sind auch Pressemitteilungen ein geeignetes Instrument. Selbstverständlich müssen solche Pressemitteilungen gut verfasst sein und die Anforderungen an diese Textsorte erfüllen. Unter anderem sollten Pressemitteilungen an die Lokalpresse verschickt werden, auch wenn die Veröffentlichungschance eher gering ist. Sie machen aber auf sich aufmerksam und wenn eine Redaktion ein Thema bearbeitet, für das ein Zahnarzt benötigt wird, erinnert man sich unter Umständen an Sie.

Außer der Lokalpresse sind aber auch seriöse Internetportale Adressaten für Ihre Presseinformationen. Das sind beispielsweise openPR und firmenpresse sowie für wissenschaftliche Themen das Presseportal idw. Solche Portale bringen Ihnen und Ihrer Praxis mindestens zwei Vorteile: Zum einen taucht Ihr Name samt Praxis an weiteren Stellen im Internet auf – und kann damit von potenziellen Kunden leichter gefunden werden. Zweitens können Sie von Ihrer Praxis-Webseite (und Auftritten in Sozialen Medien) auf Ihre Texte in Portalen verlinken. Damit stärken Sie das Ranking Ihrer Webseite.

3. Patientenkommunikation

zahnarztpraxen 331 werben aber richtig patientenkommunikation DenPhaMedVerbindlich, freundlich, empathisch und das alles in möglichst angenehmer Atmosphäre. Wer möchte, dass Patienten die eigene Praxis in ihrem Umfeld empfehlen, muss sich Mühe im Umgang mit ihnen geben.

Das gilt übrigens nicht nur für den Arzt oder die Ärztin, sondern immer für das gesamte Praxisteam. Und um dem Patientenumgang den richtigen Rahmen zu geben, sollte bereits bei der Gestaltung der Praxisräume auf eine harmonische Atmosphäre Wert gelegt werden.

Wer diese drei Gesichtspunkte berücksichtigt, kann sehr sicher sein, dass genügend Menschen auf die Praxis aufmerksam werden. Der Erfolg solcher Maßnahmen stellt sich allerdings nicht von heute auf morgen ein, sondern benötigt einen langen Atem. Wenn sich also der gewünschte Erfolg nicht sofort nach einer Aktion einstellt, sollten Zahnärzte und Zahnärztinnen nicht vorschnell aufgeben. Marketingmaßnahmen haben zwar mitunter kurzfristige Wirkungen, doch die lassen sich nur sehr selten erzwingen. Vielmehr muss ein Marketingplan für die Zukunftsfähigkeit einer Zahnarztpraxis mit einer langfristigen Perspektive angelegt und dann umgesetzt werden.

Anfrage Beratung Praxismarketing (Mail an Zentralbüro)

 

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